Auf in den Garten – praktische Anzuchthelfer und nachhaltige Inspirationen bei Waschbär, weil…

Gartenfans wissen: Wer im Sommer eine grüne Oase möchte, sollte sich schon jetzt ans Werk machen. Damit die ersten Anzuchtprojekte und Aussaaten gelingen, lohnt es sich, auf hochwertiges Saatgut, Aussaaterde und Anzuchtschalen zu setzen. Hier bietet der Umweltversand Waschbär onlineund im aktuellen Waschbär-Katalog ein breites Sortiment an nachhaltigen Produkten: Anzuchtschalen aus fairem Naturkautschuk oder Niem-Netz-Taler die ein einfaches Umpflanzen ermöglichen. Inspirationen, eine Saisonanleitung und Bio-Saatgut finden sich im Wachsenden Kalender, der die Gartenplanung zum Erlebnis für die ganze Familie macht.

Auch wenn momentan noch nichts darauf hindeutet, aber schon bald zeigen sich die ersten Schneeglöckchen und die Natur erwacht aus dem Winterschlaf. Die ideale Zeit also, um sich an die Gartenplanung für das kommende Jahr zu machen und in Ruhe Saatgut und Pflanzenbedarf auszuwählen.

Auf Ideensuche

Wer auf der Suche nach Inspirationen ist, findet sie im „Wachsenden Kalender – Familienplaner Strippenzieher“. Der familientaugliche Terminplaner besteht aus Bio-Samenpapier, das am Ende jeden Monats eingepflanzt werden kann. Die Kalenderblatt-Rückseiten bieten Spielideen, Ausmalvorlagen und Faltanleitungen. Auch praktisch: der Saisonkalender für Obst und Gemüse zeigt an, wie die Gartenplanung für das ganze Jahr gestaltet werden kann.

Vom Samen zur Pflanze: richtig anzüchten

Der Plan für die Gartensaison 2022 steht? Dann lautet der erste Schritt für viele Gärtner Anzüchten. Einige Pflanzen benötigen zur Keimung eine Kälteperiode, daher kann die Aussaat schon im Februar erfolgen, aber auch wärmeliebende Pflanzen oder solche mit langer Entwicklungszeit können früh im Jahr drinnen gezogen werden. Die Vorkulturen benötigen einen möglichst hellen, warmen Platz und gedeihen am besten auf Aussaaterde. Sie ist besonders nährstoffarm und gewährleistet eine gute Wurzelentwicklung.

Welche Anzuchtschale ist die richtige?

Um den kleinen Pflänzchen den Stress zu nehmen, sie nach der Anzucht umpflanzen zu müssen, eignen sich Niem-Netz-Taler für kleinsamige Gemüse- und Blumenarten mit relativ kurzer Vorkulturzeit wie Salat oder Kohlpflanzen: Die trockenen Taler dafür einfach mit Wasser übergießen und aufquellen lassen, dann die Samen in die Kuhle geben und wachsen lassen. Die Mischung aus zehn Prozent Niempresskuchen und 90 Prozent Kokosfasersubstrat sorgt für eine ausgewogene Nährstoffversorgung, die das Wurzelwachstum fördert. Das Baumwollnetz gibt der jungen Pflanze Halt und sie kann ohne Schock samt dem Taler ins Gartenbeet umgepflanzt werden. Das Netz verrottet später ohne Rückstände im Beet.

Große Samen wie Kürbis oder Bohnen gedeihen im Topf besser. Wer nach einer nachhaltigen Alternative zu herkömmlichen Plastiktöpfen sucht, kann auf Anzuchtschalen aus fair gehandeltem und nachhaltig produziertem Naturkautschuk zurückgreifen. Dank der Flexibilität des Naturkautschuks können die Setzlinge leicht entnommen werden ohne die Schale zu zerbrechen, wie es bei Plastikschalen geschehen kann. Das macht die Anzuchtschalen besonders langlebig und damit zu einer ökologischen Alternative. Weiteres Plus: die aus 20 Schalen bestehende Einheit kann bei Bedarf geteilt werden, so dass sie perfekt auf die Fensterbank passt.

So gelingt die Anzucht:

Nach der Wahl der richtigen Anzuchtschalen kann es losgehen: Die Aussaatgefäße locker mit Aussaaterde füllen, dann leicht glattdrücken und vorsichtig nässen. Jetzt die Samen gleichmäßig und mit Abstand auf der feuchten Erde verteilen. Je nachdem, ob es sich bei den gesäten Pflanzen um Licht- oder Dunkelkeimer handelt, diese entweder nur leicht andrücken oder mit einer feinen Schicht Erde bedecken. Lichtkeimer benötigen außer Wärme und Feuchtigkeit einen Lichtimpuls um gut zu keimen, Dunkelkeimer reagieren nur bei ausreichender Dunkelheit. Meist steht die Samenart auf der Samentüte vermerkt. 

Ab jetzt gilt: Für ausreichend Wärme und Feuchtigkeit sorgen, angepasst an die individuellen Bedürfnisse der Pflanzensorte. Nach zwei bis drei Wochen gehen die meisten Sämlinge auf. Sobald sich die ersten Blättchen entwickelt haben, sollten die Pflänzchen auf ihr Leben in der „wilden“ Natur vorbereitet werden, indem sie tagsüber im Freien einige Stunden an einem windgeschützten und halbsonnigen Platz stehen. So bekommen sie einen stabilen Stängel und Wuchs und lernen, sich vor der Sonne zu schützen. Nach einigen Tagen Frischluft schnuppern, sind die Pflänzchen genug abgehärtet und bereit für ein Leben im Freien.

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