Erfahrungen mit CBD Öl für Hunde

CBD Öl für Hunde – damit sich auch der beste Freund des Menschen wohlfühlt

Auch der beste Freund des Menschen soll möglichst lange bei bester Gesundheit bleiben. Denn: Hunde begleiten uns nur einen Teil unseres Lebens lang, sodass die kurze Zeit mit ihnen möglichst genossen werden will. Doch was, wenn das Wohlbefinden des eigenen Vierbeiners einmal beeinträchtigt wird? In dem Fall kann Cannabidiol womöglich dabei helfen, den Alltag des Hundes ein wenig angenehmer zu gestalten.

CBD Öl für Hunde von Swiss FX

Denn: Der Hanfwirkstoff bringt für den Menschen bereits viele verschiedene Vorteile mit sich – da auch Hunde über ein Endocannabinoidsystem verfügen, liegt es nahe, dass die Vorteile des CBDs auch dem tierischen Freund zugute kommen.

CBD Öl für Hunde Wirkung – wie kann der Hanfwirkstoff Vierbeinern weiterhelfen?

Hunde verfügen über Cannabinoid-Rezeptoren – ganz ähnlich wie wir Menschen. Die zwei verschiedenen Rezeptortypen sind an unterschiedlichen Stellen im Körper zugegen: Typ 2 scheint vor allem eine Rolle für das Immunsystem der Hunde zu spielen, während Typ 1 vermehrt im Nervensystem vorkommt, aber auch in der Haut und in den Speicheldrüsen [1]. Eine Untersuchung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover zeigt, dass der Typ-1-Rezeptor für Cannabinoide vor allem in den Gehirnstrukturen zu finden ist, die für die Wahrnehmung, das Gedächtnis, aber auch Bewegungsfunktionen und sogar das Schmerzempfinden verantwortlich sind. Die Studie ist besonders interessant, da sie Hinweise auf Hunde liefert, die an Epilepsie leiden.

Hunde verfügen sogar an Astrozyten über entsprechende Rezeptoren. Diese sind für die Signal-, bzw. Reizweiterleitung verantwortlich. Leidet ein Hund an Epilepsie, ist die Reizweiterleitung unnötig gesteigert und weniger reguliert. Dies könnte der Grund sein, warum die CBD-Gabe an Hunden mit Epilepsie bisher positive Ergebnisse eingebracht hat [2].

Doch nicht nur in Bezug auf dieses Leiden könnte sich CBD als vorteilhaft für Hunde erweisen. Wie die Studie der Tierärztlichen Hochschule Hannover zeigt, sitzen die Rezeptoren auch in Gehirnbereichen, die mit der Schmerzregulierung zu tun haben. Daher ist es möglich, dass CBD Hunden helfen könnte, weniger Schmerz zu empfinden – beispielsweise bei chronischen Erkrankungen. Das zeigen auch Studien, die sich mit dem Schmerzempfinden bei Hunden mit Arthritis beschäftigt haben [3]. Wenn wir schon einmal beim Thema sind: CBD ist bekannt dafür, Entzündungen hemmen zu können. Das dürfte sich bei Erkrankungen wie Arthritis, aber auch Verletzungen und Bewegungsproblemen verschiedener Art von Vorteil sein. Auch zur Beruhigung, der besseren Bewegungsfähigkeit im Alltag und Reduzierung von Aggressivität soll CBD bei Hunden verhelfen können – um dies auch nachweisen zu können, fehlt es allerdings an qualitativen Studien zum Thema.

CBD Öl für Hunde – bei welchen Leiden / Problemen?

Wie die genannten Untersuchungen zeigen, könnte sich der nicht-psychoaktive Hanfwirkstoff Cannabidiol für junge und alte Hunde gleichermaßen in Bezug auf viele Leiden als hilfreich erweisen. Es handelt sich dabei keineswegs nur um körperliche Probleme, sondern auch psychische Leiden:

  • Nervosität und Angststörungen: Viele Hundehalter wenden CBD an, um Nervosität und Ängste ihrer Schützlinge zu lindern. Insbesondere an Tagen wie Silvester, an denen laute und ungewohnte Geräusche den Hund verängstigen, scheinen CBD Präparate oft beruhigen und entspannen zu können.
  • Mangelnder Appetit: Stress und Ängste schlagen sich bei Hunden nicht selten auf den Magen. Der Vierbeiner möchte scheinbar nicht mehr fressen oder weist gar Verdauungsbeschwerden vor. Weil CBD-Rezeptoren auch im Magen-Darm-System vorkommen, könnte der Hanfwirkstoff auch bei diesen Problemen weiterhelfen.
  • Schmerzen: Wie zuvor erwähnt, scheint CBD das Schmerzempfinden auch beim Hund regulieren zu können. Daher hilft es oft bei chronischen Erkrankungen weiter, aber auch bei beispielsweise Krebsleiden oder akuten Verletzungen. Nicht selten wird CBD von Haltern an Hunde vergeben, die gerade operiert wurden.
  • Infektionen und Wundheilung: Weil CBD Entzündungen hemmen kann, könnte es zu einer schnelleren Abheilung von Infektionen und Wunden verhelfen.
  • Epilepsie: Wie zuvor beschrieben, deuten Studien bereits mehrfach an, dass CBD zu weniger häufigen und starken Epilepsie-Anfällen bei Hunden verhilft.
  • Stimmungstiefs: Auch der beste Freund des Menschen leidet hin und wieder an einer depressiven Verstimmung. Durch seine stimmungsaufhellende Wirkung kann CBD hier eine gute und vor allem natürliche Wahl darstellen.
  • Fellpflege: CBD-Rezeptoren sitzen auch in der Haut und in den Haarfollikeln der Hunde – sodass die CBD Gabe vermutlich zu einem gesunden Fell verhilft und dieses pflegt.

Wichtig: Zu einigen dieser Beschwerden und Vorteilen von CBD liegen keine umfassenden Studien vor – daher können sich Anwender lediglich auf die Erfahrungsberichte anderer Hundehalter verlassen. Daher gilt es: Probieren geht über Studieren. Hundehalter sollten selbst ausprobieren, ob der gut verträgliche Hanfwirkstoff ihrem Vierbeiner weiterhelfen kann. Unter anderem deshalb, weil die Wirkung jeweils sehr individuell ausfällt. Auch ist zu bedenken, dass CBD Öl für Hunde nicht sofort weiterhilft: Dieses muss oftmals über mehrere Wochen hinweg genutzt werden, um seine volle Wirkung entfalten zu können.

CBD Hund Dosierung

Geht es um die Dosierung von CBD für Hunde, sollte nicht nur auf das Gewicht des Tieres geachtet werden, sondern auch auf die gewählte Stärke des Produktes. Ob man nun CBD Leckerlis verwendet oder CBD Öl für Hunde ausgesucht hat – bei der Dosierung ist vor allem auch auf die Angaben des jeweiligen Herstellers zu achten. Eine Überdosierung ist vor allem bei größeren Hunden kaum möglich – dennoch sollten Einsteiger darauf achten, langsam mit einer geringen Menge Cannabidiol zu beginnen und diese nur schrittweise zu steigern. So lässt sich auch am besten vermeiden, dass unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.

CBD Öl Hund Dosierung
So kann eine CBD Öl Dosierung für Hunde aussehen! Bild: CBD-Infos.com

Handelt es sich um ein handelsübliches CBD Öl mit 2,5 bis 5 Prozent Cannabidiol-Gehalt, lautet die Faustregel: Zwei Tropfen CBD für 10kg Körpergewicht dürfen vergeben werden. Zu Beginn sollten diese nur einmal täglich verabreicht werden, bei guter Verträglichkeit lässt sich die Dosierung auf zweimal täglich erhöhen. Wer sich dennoch unsicher ist, kann mit Hilfe eines CBD Dosierungsrechners für Hunde herausfinden, welche Dosierung beachtet werden sollte – oder sich an den Kundenservice des jeweiligen Herstellers wenden. Wichtig ist es, das genaue Gewicht des eigenen Tieres zu kennen und die Dosis entsprechend anzupassen.

Die Einnahme erfolgt durch das Vergeben des Leckerlis oder Träufeln der CBD Tropfen in das Maul des Hundes. Beides wird durch einen häufig angenehm gestalteten Geschmack der Produkte meist vereinfacht. Hersteller setzen auf Aromen wie Huhn oder Rind, um Hundehaltern die Vergabe zu erleichtern.

Nebenwirkungen – welche Begleiterscheinungen können auftreten?

Nebenwirkungen treten bei CBD Produkten für Hunde nur selten auf – und eher dann, wenn eine zu hohe Dosis des Cannabidiols eingesetzt wurde. Daher müssen sich Hundehalter erst einmal nicht vor Unverträglichkeiten fürchten. Doch welche Nebenwirkungen kann es geben? Meist handelt es sich um Schläfrigkeit oder Gleichgewichtsstörungen. Auch kann es sein, dass das Tier nach der Einnahme vermehrt trinken möchte. Wer sein Tier nach der CBD Vergabe gut beobachtet und die Dosierung entsprechend anpasst, kann Begleiterscheinungen wie diese jedoch sehr gut umgehen.

CBD Öl für Hunde Erfahrungen

Tatsächlich haben schon einige Hundehalter Erfahrungen mit CBD Öl für Hunde gemacht – und teilen diese nicht selten in Online-Foren oder in Form von Bewertungen in den Online-Shops der jeweiligen Hersteller. Es gibt auch Gruppen in sozialen Medien, in denen sich Hundehalter speziell zu diesem Thema austauschen. Daher können Neueinsteier in besonderem Maße profitieren, wenn sie ihrem liebsten Vierbeiner ebenfalls CBD zugute kommen lassen möchten.Hier lässt sich mehr zu den Reaktionen des Tieres und mögliche Nebenwirkungen, sowie Vorteile erfahren. Wir empfehlen stets, vor dem CBD Öl Kauf für Hunde den ein oder anderen Erfahrungsbericht von Hundehaltern durchzulesen.

CBD Öl für Hunde kaufen

Wichtig ist es beim CBD Öl Kauf für Hunde, dass man sich an hochwertige Hersteller wendet. Seriöse Hersteller sind beispielsweise Nordic Oil, aber auch SwissFX. Beide Unternehmen haben spezielle CBD Öle für Hunde und Katzen entwickelt, mit denen Tierhalter nichts falsch machen können. Wer sich für ein CBD Öl entscheiden möchte, sollte auch darauf achten, dass dieses mit einem aktuellen Analysezertifikat versehen ist. Letzteres zeigt, ob das Produkt frei von Schadstoffen ist und auch wirklich die Inhaltsstoffe bietet, die der Hersteller angibt. Hier lässt sich auch erkennen, ob der Hersteller einen THC-Anteil im Öl belassen hat. Auch die Konzentration an CBD im Produkt ist wichtig: Kleinere und unerfahrene Hunde sollten mit einer möglichst niedrigen CBD Stärke in die Anwendung einsteigen.

Fazit

Was also lässt sich abschließend zu dem Thema CBD für Hunde sagen? Auch der beste Freund des Menschen profitiert von den vielen Vorteilen, die der Hanfwirkstoff zu bieten hat. Ob es um Epilepsie oder Schmerzen geht – viele Hundehalter machen ihren vierbeinigen Freunden mit natürlichen CBD Präparaten das Leben leichter. Einige berichten sogar, dass CBD langfristig Vorteile wie mehr Bewegungsfreude oder weniger Aggressivität ermöglicht – sodass sich das Ausprobieren sicher auch für mit CBD unerfahrene Hundehalter lohnt. Alles in allem gibt es nur wenige Nebenwirkungen, die als Nachteile die Vorteile anfechten können. Diese treten ohnehin nur auf, wenn Halter eine zu hohe Dosierung vornehmen. Wer daher beim Kauf auf alles Wichtige achtet und die Dosis vor allem zu Beginn möglichst niedrig hält, kann bei seinem Vierbeiner nichts falsch machen.

FAQs – häufige Fragen und die wichtigsten Antworten dazu

Wie lange wirken die CBD Tropfen für Hunde?

CBD Tropfen für Hunde sollen ihre Wirkung schon nach 15 Minuten bis hin zu einer halben Stunde entfalten können. Die volle Konzentration wird im Blut erst nach etwa zwei Stunden gemessen, die Wirkung kann nach vier bis acht Stunden wieder abfallen. Hierbei kommt es ganz auf den Hund, sowie die vorgenommene Dosierung an. Wer eine Langzeitanwendung anstrebt, kann die Wirkung oft über den Tag hinweg erhalten.

Kann mein Hund CBD trotz Medikamenten einnehmen?

Da es bei der CBD Einnahme zu Wechselwirkungen mit diversen Medikamenten kommen kann, sollte vorab der behandelnde Tierarzt konsultiert werden. Bestenfalls werden die eigenen Fragen an einen Veterinär gerichtet, der bereits Erfahrungen mit CBD bei Hunden hat – und daher nicht sofort von der Anwendung abschreckt. Der Tiermediziner kann zudem ein Auge auf die Wirkungen und Nebenwirkungen auf das Tier halten.

Ist CBD für Hunde sicher?

Wie diverse Studien ergeben haben, sind hochwertige CBD Präparate selbst in höheren Dosen für Hunde sicher – sodass eine Überdosierung nur schwer zu erreichen ist. Da jedes Tier anders reagiert, sollten sich Hundehalter dennoch möglichst langsam an die richtige Dosis herantasten und ihren Vierbeiner nach der Anwendung genau beobachten.

Wie ergiebig sind CBD Öle für Hunde?

CBD Öle für Hunde sind besonders ergiebig und reichen meist für die Anwendung über zwei bis sechs Monate aus. Insbesondere bei kleineren Hunden mit geringerer CBD Tropfen Menge scheinen die klassischen 10ml Flaschen lange zu halten. Wer CBD dauerhaft bei seinem großen Hund anwenden möchte, kann für eine bessere Ergiebigkeit zu 30ml Flaschen greifen und beim Kauf meist auch ein wenig sparen.

Vertragen auch alte Hunde CBD gut?

Gerade älteren Hunden scheinen CBD Tropfen optimal zugute zu kommen. Viele Hundehalter berichten, dass diese wieder mehr Lebenslust zeigen und scheinbar weniger Schmerzen haben. Wer seinem Vierbeiner seinen Lebensabend ein wenig angenehmer machen möchte, kann also beruhigt auf CBD Produkte zurückgreifen.

Wann muss man den Tierarzt nach der CBD Einnahme aufsuchen?

Wenn der Hund nach der CBD Einnahme unter besonders gravierenden Nebenwirkungen zu leiden scheint, sollte der Tierarzt aufgesucht werden. Eine starke Reaktion auf die CBD Produkte kommen jedoch so gut wie gar nicht vor, sodass die meisten Haustierhalter diesen Fall auch nicht befürchten müssen. Generell sollte bei jedem Leiden vor der CBD Vergabe ein Tierarzt aufgesucht werden, um mögliche Ursachen für die Beschwerden ausfindig machen zu können.

Quellen:

[1] https://idw-online.de/de/news679174

[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31067185/

[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32345916/

[4] https://cbd-infos.com/cbd-fuer…

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